Predigt, Predigten, Predigtsammlung, Bibelauslegung, Andachten, Morgenandachten, Wochenspruch, Wochensprüche, Hoheluft, Hamburg-Hoheluft, Wolfgang Nein, St. Markus

 

Friede auf Erden allen Menschen!


Die menschliche und die göttliche Seite der Liebe

Die Liebe ist eine zweidimensionale Sache. Sie hat eine menschliche und eine göttliche Seite. Die göttliche will ohne die menschliche nicht sein, und die menschliche kann ohne die göttliche nicht sein."

(Morgenandacht über 1. Johannes 4,21 in St. Markus, Hamburg-Hoheluft, am 21. Oktober 2003)


Es tut mir von Herzen leid!"

Reformationstag - 31. Oktober 2025 

"So ähnlich hat Martin Luther das damals gemeint, als er sich mit seinen Thesen gegen den Ablass aussprach. Er hat sich natürlich viel gewählter ausgedrückt, in lateinischer Sprache außerdem, so dass zunächst einmal nur die Gelehrten überhaupt wahrnehmen konnten, was er sagen wollte. Aber im Grunde ging es ihm um die persönliche Gott-Mensch-Beziehung, um dieses Liebesverhältnis, in dem Geld keine Rolle spielen darf, sondern in dem es um das Herz geht, um die Bekehrung des Herzens und um das Geschenk der Vergebung."

(Predigt über Johannes 15,9-15 in St. Markus, Hamburg-Hoheluft am 4. November 2001)


Grenzen überschreitender Glaube

17. Sonntag nach Trinitatis - 12. Oktober 2025 

Dieser Text hat einen durchaus kämpferischen Hintergrund, was gerade aus der Entstehungszeit heraus verstehbar ist. Die Auseinandersetzung über die Frage: „Wer war dieser Jesus Christus - was bedeutet er uns?“ ist bis heute nicht abgeschlossen und kann auch gar nicht abgeschlossen werden. Sie wird aus den unterschiedlichen Kulturen heraus - und letztlich auch von Mensch zu Mensch - immer wieder neu und auch ein wenig anders beantwortet werden. Das ist auch in Ordnung so. 

(Predigt über Matthäus 15,21-28 in St. Markus, Hamburg-Hoheluft am 21. September 1997)


Dank dem Geheimnis des Seins

Erntedankfest (5. Oktober 2025):

Ein Tag wie heute ist ein Tag, an dem wir unsere menschlichen Begrenzungen zum Ausdruck bringen, indem wir danken – demjenigen, der unendlich viel mehr ist als wir, der unendlich viel größer ist als wir, der unbegreiflich ist und unbegreiflich bleiben wird."

(Predigt in St. Markus, Hamburg-Hoheluft, über Hebräer 13,15-16 am 5. Oktober 2008)


wnein@hotmail.de    © Wolfgang Nein 2013